Das Thema
Prävention

Wir möchten, dass sich alle Schülerinnen und Schüler an unserer Schule sicher, respektiert und wohl fühlen.

Informationen für Eltern

Struktur des Schulischen / Schulpsychologischen Krisenmanagements in Nordrhein-Westfalen
gemäß Notfallordner „Hinsehen und Handeln“ für die Schulen in NRW
herausgegeben vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW und Unfallkasse NRW (nicht öffentlich)

Krisen, die von der jeweiligen Schule selbst bewältigt werden können.

  • Beispiele: (Cyber-) Mobbing, Rangelei, Drohungen, Tätlichkeiten, Sachbeschädigungen, Suchtmittelkonsum, Suizidäußerungen, Tod von Schulangehörigen (außerhalb der Schule z.B. durch Krankheit oder
    Unfall).
  • Krisenmanagement: Schulleitung mit Unterstützung durch das schuleigene Team für Beratung,
    Gewaltprävention und Krisenintervention, Schulsozialarbeit, Schulpsychologie, ggf. externe lokale
    Beratungseinrichtungen.

Krisen, die nur mit externer Unterstützung bewältigt werden können.

  • Beispiele: Gefahr einer Amoktat, Gewaltdarstellungen digital oder analog, Gewalt in der Familie,
    Drohungen von Gewalt oder Tötungsabsichten (Drohmails), schwere körperliche Gewalt, sexualisierte
    Gewalt, Extremismus, Waffenbesitz (z.B. Messer).
  • Krisenmanagement: Schulleitung in Abstimmung mit dem Schulischen Krisenmanagement der
    Schulaufsicht. Eine Alarmierung der Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienste sowie das Hinzuziehen
    anderer Institutionen ist erforderlich. Gefährdungseinschätzungen werden nur von der Polizei vorgenommen und sind Grundlage für jedes weitere schulisches Krisenmanagement.

Krisen, die nur im Verantwortungsbereich externer Einsatzkräfte liegen.

  • Beispiele: Amoktat, Brandfall, Geiselnahme, Tötungsdelikt in der Schule, schwere Verletzungen, Suizid,
    Tod in der Schule, Waffengebrauch, Sprengsätze.
  • Krisenmanagement: Schulleitung alarmiert Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienste. Ab dem Zeitpunkt
    des Eintreffens der Einsatzkräfte in der Schule übernehmen diese die unmittelbare Verantwortung und
    Leitung. Opferhilfe und Personenschutz haben oberste Priorität.

Gemeinsam für Sicherheit und Vertrauen

Sicherheit und Wohlbefinden an Schulen sind ein gemeinsames Anliegen von Eltern, Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern. In einem persönlichen Brief richtet Frau Ministerin Dorothee Feller ermutigende Worte an alle Eltern zum Start des Schuljahres und betont die Bedeutung von Prävention und Zusammenhalt.